Speichermedieneigenschaften und Funktionszustand von Speichermedienkomponenten

In diesem Fenster können Informationen über lokale und Remote-Speichergehäuse angezeigt werden, die mit dem System verbunden sind. Mit Hilfe des Storage Management Service des Server Administrators können sowohl physikalische als auch logische Objekte vom Managed System des Array Managers angezeigt werden. Für die Verwaltung der Speichergeräte ist Array Manager erforderlich.

Struktur der Speichermedienaufgaben und erforderliche Benutzerebenen

Systemstrukturauswahl Register Unterregister Benutzerberechtigungen
    Anzeigen Verwalten
Speicher Eigenschaften Funktionszustand B, H, A -
Diagnose B, H, A -
Array-Subsysteme Eigenschaften Array-Subsysteme B, H, A -
BS-Festplatten Eigenschaften BS-Festplatten B, H, A -
Datenträger Eigenschaften Datenträger B, H, A -

B=Benutzer; H=Hauptbenutzer; A=Administrator, -=Nicht zutreffend. Weitere Einzelheiten zu Berechtigungsebenen für Benutzer finden Sie unter "Berechtigungsebenen in der Server Administrator-GUI".

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Speichermedieneigenschaften: Funktionszustand

In diesem Fenster kann ein Snapshot des Status der Komponenten hoher Ebene der Speicherkomponenten angezeigt werden: Array-Subsysteme, Betriebssystem-Festplatten und Datenträger.

Status

Status zeigt Informationen über Speicher-Ereignistypen an. Die Hauptereignistypen sind: Normal, Warnung, Fehler und Unbekannt. Siehe "Ereignistypen und Funktionszustand von Komponenten". Der Status ist stets ein Snapshot des Betriebszustands einer Komponente zu dem Zeitpunkt, zu dem die Statusdaten für die Komponente angefordert wurden.

Folgende Symbole werden für Speicher-Ereignistyp angezeigt:

Normal/OK
Warnung/Nicht-kritisch
Kritisch/Nichtbehebbar
(leer) Unbekannt

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Voraussetzungen für Storage Management Service

Um die Anzeigenfähigkeiten des Storage Management Service vollständig zu nutzen, muss das System bestimmte Software- und Hardwareanforderungen erfüllen.

Erforderliche Software

Um die Speichergehäuse vollständig anzuzeigen, muss auf dem System Array Manager installiert sein. Eine vollständige Liste der Installationsvoraussetzungen für den Array Manager finden Sie im Array Manager - Benutzerhandbuch.

Systeme, auf denen Server Administrator aber nicht Array Manager installiert ist, können trotzdem die Diagnose für direktverbundene Speichergeräte durchführen.

ANMERKUNG: Array Manager wird als Teil des Managed System Software-Pakets von der CD Systems Management installiert.
ANMERKUNG: Array Manager wird nicht auf Red Hat® Linux-Betriebssystemen unterstützt.

Hardwareanforderungen

Im Managed System muss ein unterstützter RAID-Controller (Redundantes Array unabhängiger Festplatten) installiert sein, damit ein Benutzer den Status des mit dem System verbundenen lokalen und Remote-Speichers anzeigen kann.

Eine Liste unterstützter RAID-Controller sowie weitere Informationen zu den Hardwareanforderungen an den Storage Management Service finden Sie in der Datei readme.txt des Server Administrators auf der CD Systems Management.

ANMERKUNG: Array Manager wird nur als Teil des Managed System Software-Pakets von der CD Systems Management installiert, wenn im Managed System ein unterstützter RAID-Controller installiert ist.

Speichermedienobjekthierarchie

ANMERKUNG: Array Manager unterstützt keine Festplatten- und Datenträgerverwaltung auf Systemen, auf denen Microsoft® Windows® Server 2003 ausgeführt wird.

Die mit dem System verbundenen Speichergeräte (logisch und physikalisch) können angezeigt werden, vorausgesetzt, dass auf dem zu verwaltenden System der Server Administrator und der Array Manager installiert sind.

Das System kann drei Typen von Speicherobjekten und deren Komponenten anzeigen: Array-Subsysteme, Betriebssystem-Festplatten und Datenträger. Das Pluszeichen links neben jedem Objekt zeigt an, dass das Objekt erweitert werden kann, um zusätzliche untergeordnete Objekte anzuzeigen.

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